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Part 7: Cuxhaven & Bremen - Die See rückt...näher?

  • Autorenbild: Benjamin Nagl
    Benjamin Nagl
  • 28. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit

(07.07.2022-13.07.2022)

Aufgeregt steige ich am Donnerstag 07.07. in den Zug Richtung Cuxhaven. Durch einen Segen der Couchsurfing-Götter kann ich dort nämlich bei Duncan unterkommen. Kleiner Bonus: er ist Mechaniker auf einem Schiff - also mein erster Kontakt mit einem tatsächlichen Seefahrer. Größerer Bonus: er ist ein richtig lässiger Typ, der gern auch über die Arbeit erzählt und mit dem man stundenlang mit ein paar Bierchen über Gott und die Welt schnacken kann. Tagsüber waten wir durch die Watten und lassen Drachen steigen - sehr cool, mal was anderes!

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Max und ich an den Watten

Außerdem schleust mich Duncan in eine kleine Home-/Grillparty ein, die voll mit jungen Seefahrern in Ausbildung ist. Hier erhalte ich bisher die meisten Informationen über das Business, und wie ich meinem Ziel näher kommen kann. Der allgemeine Tenor: "puh, das wird hart...du müsstest erstmal Erfahrung sammeln..." Ja, das es nicht einfach wird wusste ich bereits, aber so wie ich mir das vorgestellt habe scheint es immer aussichtsloser. Gleichzeitig bekomme ich aber hier gleich on the spot auch ein Angebot: Einer der Seefahrer hier kann mir einen Job auf der Fähre Cuxhaven-Helgoland beschaffen. Auch wenn es nicht ganz meiner ursprünglichen Idee entspricht, klingt das sehr interessant, um einfach mal in die Seefahrt hineinzuschnuppern. "Ich überlegs mir, und melde mich evtl!" Die erste Alternativoption steht also bereits, immerhin! Der Rest des Abends wird ausgelassen gefeiert und gequatscht. Echt tolle Leute auf der Party, in die ich hier reingerutscht bin!

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Barbecue mit den Seefahrern. Danke, war ein sehr cooler Abend!

Am folgenden Tag verlasse ich Max wieder und mache mich auf nach Bremen, wo erst einmal organisatorische Dinge erledigt werden. Ein billiges Hostel und keine Pläne außer mal wieder nach Hause telefonieren, Blog schreiben, Lebenslauf anfertigen, Reedereien anschreiben, etc. Fühlt sich gut an, einmal ein wenig Angehäuftes abzuarbeiten. Dennoch, ein kleiner Spaziergang durch die Innenstadt ist drin. Nachdem Bremen stets nur als letztes Loch beschrieben wurde, bin ich überrascht - ganzschön schön hier! Am letzten Tag lerne ich im Hostel auch eine Gruppe Norweger kennen, ein kleiner Trip in die Bar ist also doch auch noch drin. Sehr spontan, sehr witzig, so muss das!




Als nächstes wirds Zeit, mal wieder raus aus Deutschland zu kommen - ein paar größere Hafenstädte sind schließlich noch auf meiner Liste...

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ich bin Benjamin, 27 Jahre alter ehemaliger Student, der gerade eine no-fly Weltreise unternimmt. Gerne kannst du den Blog durchstöbern und auch Kommentare, Anmerkungen oder Ideen einbringen.

Liebe Grüße von Eurem MSc., Entdecker, Freund und Wappler

 

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