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Part 8: Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen - Die Städte mit schönen Bahnhöfen...und Häfen...irgendwo.

  • Autorenbild: Benjamin Nagl
    Benjamin Nagl
  • 3. Aug. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Aug. 2022

(13.07.2022-20.07.2022)

Am Mittwoch dem 13.07. breche ich morgens von Bremen in Richtung Niederlande auf. Wie erwartet, gibt es einmal mehr Probleme mit der Bahn und ich strande am Bahnhof Duisburg - einer wunderschönen Baustelle, die von Zügen angefahren wird. An Baggern und Absperrungen vorbei geht man hier den Bahnsteig entlang. Gespräche mit einigen armen Seelen, die das selbe Schicksal ereilt hat, machen die Wartezeit weitaus erträglicher.

Abends komme ich in der Unterkunft in Purmerend bei Amsterdam an - einem sehr ruhigen und beschaulichem Häuschen am Kanal. Am nächsten Tag steht die große Reunion mit meinem Bruder Hias bevor.


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Hias und ich beim Frühstück in Purmerend, Gänsemeute inklusive

Die folgenden Tage verbringen wir beide großteils mit dem Einfangen des Amsterdam vibes. Da in dieser Stadt alles, was Spaß macht, grundsätzlich mindestens 15€ kostet, spazieren wir großteils herum, schauen uns um und entspannen ein wenig. Da die Stadt wahnsinnig schön ist, stört uns das aber recht wenig.



Ein Besuch im Schifffahrsmuseum und ein paar Barbesuche sind allerdings im Budget drin. Zwei city-challenges (eine Art Schnitzeljagden) ergänzen ein wenig Hintergrund und Geschichte der Stadt - kann man weiterempfehlen! Nach 5 Tagen ist die gemeinsame Zeit in Amsterdam aber auch wieder vorbei. Hias reist weiter nach Gent, mich treibt es nach Rotterdam.


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Abschiedsfoto mit Hias. War super dich wiederzusehn!

Am 18.07. geht es also für einen Tagesausflug nach Rotterdam. Eine sehr moderne Stadt, mit wenigen schönen und geschichtlichen Bauten - eine Folge massiver Bombardements im zweiten Weltkrieg. Auch wenn geschichtlich recht interessant, bin ich ganz glücklich damit, am Abend direkt nach Antwerpen weiterzuziehen.



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Mein persönliches Rotterdamer Highlight: Santa Claus mit seinem "Christbaum". Solltest du es auch anders interpretieren, mach dir keinen Kopf - er wird auch von den Locals liebevoll "Santa with his Buttplug" genannt.

Abends in Antwerpen komme ich im Hostel an, und erfahre von einem Metalkonzert, das in einer Bar gleich um die Ecke stattfindet. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen! Ich lerne in der Bar Theodora und in weiterer Folge eine kleine Gruppe der Meet Up Community Antwerpens kennen. Spontan und ohne Erwartungen wird ein toller Abend daraus.


Die restlichen zwei Tage schaue ich mir noch ein wenig die Stadt an. Wiederum eine sehr beeindruckende und schöne Stadt, jedoch wird mir auch endgültig klar, dass ich genug von Sightseeing habe, und endlich wieder etwas anpacken will.


So geht meine Interrailzeit nun zu Ende. Diese letzten drei Städte Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen, wollte ich ursprünglich wegen ihrer Häfen besuchen, um dort meine Mission Übersee weiterzuverfolgen. Allerdings sind all diese drei Städte so weit von ihren Häfen entkoppelt, dass ich so gut wie keine Möglichkeit dazu hatte. Die Idee, auf einem kommerziellen Transportschiff zu arbeiten, um nach Übersee zu gelangen ist somit keinen Zentimeter näher gerückt. Was sich allerdings nicht geändert hat, sondern eher verstärkt, ist meine Begeisterung für die Seefahrt.

Die Zeit der Städtetrips ist also vorbei, aber das Abenteuer hat erst begonnen - das erste Schiff wartet bereits auf mich. Das letzte Zugticket im Interrail Pass geht zurück nach Hamburg Harburg, wo Morpheus mich meinen Träumen näher bringen soll...

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ich bin Benjamin, 27 Jahre alter ehemaliger Student, der gerade eine no-fly Weltreise unternimmt. Gerne kannst du den Blog durchstöbern und auch Kommentare, Anmerkungen oder Ideen einbringen.

Liebe Grüße von Eurem MSc., Entdecker, Freund und Wappler

 

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